Fang an zu laufen

Woche 1

Denke an das Aufwärmen vor dem Lauf.

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Wenn es Dir gelingt einen ganzen Tag abzuarbeiten, kannst Du ruhig mit dem nächsten anfangen. Wenn Du mal einen schlechten Tag hast und es nicht schaffst das ganze Training zu laufen, ist es besser diesen nach einem Tag Pause zu wiederholen. Keine Eile – es geht mehr um die Regelmäßigkeit als um die Ergebnisse.

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Laufen und kardiorespiratorische Fitness

Der Einfluss des Laufens auf die kardiorespiratorische Fitness war im Laufe der Jahre Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Ziel dieses Artikels ist es, tief in die bestehende Forschung einzutauchen, die sich mit der Frage beschäftigt, wie sich Laufen als eine Form der Aerobic-Übung erheblich auf die kardiorespiratorische Gesundheit auswirkt, das körperliche Wohlbefinden steigert und die Lebenserwartung erhöht. Lassen Sie uns die wissenschaftlichen Erzählungen untersuchen, die diese Beziehung unterstreichen.

1. Einleitung

Die kardiorespiratorische Fitness, ein entscheidender Faktor für die allgemeine Gesundheit, bezieht sich auf die Fähigkeit des Kreislauf- und Atmungssystems, die arbeitenden Muskeln bei anhaltender körperlicher Aktivität mit sauerstoffreichem Blut zu versorgen. Laufen als eine Form des Aerobic-Trainings wird oft als effiziente Möglichkeit zur Verbesserung dieses Fitnessparameters angepriesen, da es große Muskelgruppen dynamisch beansprucht und einen erheblichen Energieverbrauch verursacht. Die Forschung hat die positiven Auswirkungen des Laufens auf die Verbesserung der kardiorespiratorischen Gesundheit ausführlich dokumentiert und bildet die Grundlage unserer Diskussion.

2. Physiologische Anpassungen

Regelmäßiges Laufen löst eine Vielzahl physiologischer Anpassungen im Herz-Kreislauf-System aus. Lassen Sie uns diese wissenschaftlich dokumentierten Anpassungen im Detail untersuchen:

  • Erhöhte Herzleistung: Regelmäßiges Laufen erhöht die Fähigkeit des Herzens, mit jedem Schlag eine größere Blutmenge auszustoßen, und verbessert so die Herzleistung. Diese Anpassung trägt dazu bei, verschiedene Gewebe im ganzen Körper effizient mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen.
  • Erhöhte Lungenkapazität: Es wurde auch festgestellt, dass Laufen die Lungenkapazität erhöht und so eine verbesserte Sauerstoffaufnahme und -verwertung ermöglicht, was ein entscheidender Bestandteil des Ausdauertrainings ist.
  • Verbesserte Gefäßfunktion: Laufen stimuliert die Entwicklung neuer Blutgefäße und verbessert die Funktion bestehender Blutgefäße, was zu einer besseren Durchblutung und einer Verringerung der Belastung des Herzens beiträgt.

3. Aerobe Kapazität und Ausdauer

Einer der entscheidenden Aspekte der kardiorespiratorischen Fitness ist die aerobe Kapazität, auch bekannt als VO2 max. Dieser Parameter gibt die maximale Sauerstoffmenge an, die man bei intensiver körperlicher Betätigung verbrauchen kann. Es hat sich gezeigt, dass Laufen, insbesondere bei unterschiedlichen Intensitäten, den VO2max erhöht, was auf eine verbesserte aerobe Kapazität und Ausdauer hinweist. Studien haben gezeigt, dass Personen, die regelmäßig laufen, im Vergleich zu Nichtläufern höhere VO2max-Werte aufweisen, was ein Beweis für die aeroben Vorteile dieser Trainingsform ist.

4. Prävention und Management von Krankheiten

Die kardiorespiratorische Fitness steht im umgekehrten Zusammenhang mit der Häufigkeit verschiedener chronischer Erkrankungen. Forschungen in diesem Bereich haben die schützende Rolle des Laufens bei der Vorbeugung und Behandlung verschiedener Gesundheitszustände ans Licht gebracht. Einige hervorgehobene Punkte sind:

  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Laufen trägt dazu bei, die mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbundenen Risikofaktoren wie Bluthochdruck und Cholesterinspiegel zu reduzieren.
  • Diabetes: Regelmäßiges Laufen wird mit einer verbesserten Insulinsensitivität in Verbindung gebracht und spielt somit eine Rolle bei der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes.
  • Fettleibigkeit: Als kalorienintensive Aktivität unterstützt Laufen das Gewichtsmanagement und verringert so das Risiko von Fettleibigkeit und den damit verbundenen Komplikationen.

5. Vorteile für die psychische Gesundheit

Abgesehen von den körperlichen Vorteilen wird Laufen auch mit einer verbesserten geistigen Gesundheit in Verbindung gebracht. Die durch Laufen erzielten kardiorespiratorischen Verbesserungen gehen oft mit einer verbesserten Stimmung und einem besseren geistigen Wohlbefinden einher. Dies wird auf die Ausschüttung von Endorphinen, den „Wohlfühlhormonen“, beim Laufen zurückgeführt, die einen positiven Geisteszustand fördern.

6. Langlebigkeit und Lebensqualität

Eine erhöhte kardiorespiratorische Fitness durch Laufen wird mit einer längeren Lebenserwartung in Verbindung gebracht. Untersuchungen zeigen, dass Personen mit einer höheren kardiorespiratorischen Fitness tendenziell ein geringeres Sterberisiko haben. Darüber hinaus trägt Laufen durch den Erhalt der Herz-Kreislauf-Gesundheit und der Muskelmasse zur Aufrechterhaltung der funktionellen Mobilität und Lebensqualität bei, insbesondere bei älteren Erwachsenen.

7. Fazit

Angesichts der umfangreichen wissenschaftlichen Forschung ist es offensichtlich, dass Laufen zahlreiche Vorteile für die kardiorespiratorische Fitness mit sich bringt. Es fördert physiologische Anpassungen, die die Funktion von Herz und Lunge verbessern, steigert die aerobe Kapazität und Ausdauer, hilft bei der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und verbessert die psychische Gesundheit und Langlebigkeit. Die Förderung der regelmäßigen Teilnahme am Laufen kann daher ein Eckpfeiler bei der Förderung der kardiorespiratorischen Fitness und der allgemeinen Gesundheit sein.